Duisburg

Duisburg unter Druck: Grünflächen schützen oder nur Schönreden?

Duisburgs Verwaltung blamiert sich mit ihrer geplanten Baumschutzsatzung, die laut den GRÜNEN mehr eine Farce als ein echtes Schutzkonzept ist, denn nach dem Roden großer Bäume bleiben nur dürftige Ersatzpflanzungen und leere Versprechungen zur Rettung der Stadtgrünfläche!

In der nächsten Ratssitzung wird die Duisburger Verwaltung eine Vorlage mit dem Titel „Mehr Grün für Duisburg“ präsentieren. Diese Initiative wird jedoch von den GRÜNEN scharf kritisiert, da sie glauben, dass die Stadt tatsächlich weniger Grünflächen schaffen wird. Die umstrittene Baumschutzsatzung, die 2016 von CDU und SPD gekippt wurde, ermöglichte es der Stadt, zahlreiche Bäume zu fällen. Trotz neuer Bemühungen um Blühflächen bleibt die Verbindlichkeit fraglich, und kritische Punkte wie das Fällen großer Bäume und das anschließende Pflanzen kleiner Bäumchen werden nicht ausreichend behandelt.

Die grüne Fraktionssprecherin Anna von Spiczak zeigt sich enttäuscht über die mangelhaften Maßnahmen zur Baumsicherung und betont, dass die Stadt Duisburg kein Beispiel für Baumschutz darstellt. Die vorgelegten Pläne scheinen eher Absichtserklärungen zu sein, ohne konkrete Schritte zur Umsetzung. Dies spiegelt sich auch in früheren Vorlagen zu Klimaschutzmaßnahmen wider, die von der SPD und der CDU ohne verpflichtende Umsetzung anerkannt wurden. Duisburg gehört zu den am wenigsten begrünten Städten in Nordrhein-Westfalen und steht vor größeren Herausforderungen durch den Klimawandel, wie eine steigende Durchschnittstemperatur und viel Verkehr. Weitere Informationen dazu finden sich im Artikel auf www.lokalkompass.de.

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