In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Duisburg zu einem gefährlichen Fluchtmanöver. Um 4:13 Uhr wollte eine Streifenwagenbesatzung einen grauen Renault Clio an der Obermeidericher Straße kontrollieren, doch der Fahrer trat aufs Gas und raste davon. Dabei ignorierte er mehrere rote Ampeln, bog von der Sympherstraße auf die Kiffwardstraße ab und stoppte schließlich an einer Eisenbahnbrücke. Doch anstatt sich zu fügen, sprang der 46-Jährige aus dem Auto, rannte auf die Brücke und sprang auf ein abgezäuntes Gelände.

Die Polizei konnte schnell seine wahre Identität ermitteln, was aufdeckte, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Gegen die 42-jährige Halterin des Fahrzeugs wird ebenfalls ermittelt, da sie das Auto einer Person überließ, die nicht berechtigt war. Der Vorfall wirft ernsthafte Fragen zur Verkehrssicherheit auf – gefährliche Fluchtaktionen und illegale Fahrten sind eine explosive Kombination.