In Dresden herrscht Alarmstimmung! Die Arbeiten zur Beseitigung der Trümmer der Carolabrücke, die beim Teileinsturz schwer beschädigt wurde, laufen auf Hochtouren. Feuerwehrsprecher Michael Klahre berichtet: „Wir arbeiten wirklich mit Hochdruck gegen die Zeit!“ Diese Dringlichkeit ist nicht unbegründet, denn der Wasserspiegel der Elbe steigt und droht die Einsatzstelle bald zu überfluten.
Mit Entschlossenheit und unermüdlichem Engagement wird rund um die Uhr gearbeitet, um die Gefahren zu bannen und den Standort schnellstmöglich zu räumen. Klahre macht deutlich: „Wir kommen recht gut voran.“ Es ist der klare Plan, alle Beräumungsarbeiten bis Sonntag abzuschließen, bevor das Hochwasser eine erneute Herausforderung darstellt. „Wenn dieser Bereich hier überflutet ist, können wir nicht mehr arbeiten“, erklärt er besorgt.
Bundeswehr on the Ground!
Ein zusätzlicher Rückhalt kam am Freitagabend in Form von zwei Bergepanzer der Bundeswehr, die zur Unterstützung eilten. „Darüber bin ich dankbar“, gibt Klahre zu, denn die schwierigen Bedingungen machen die Arbeiten herausfordernd. Im Morast, der aufgrund des Regens entstanden ist, müssen die Einsatzkräfte vorsichtig agieren, da die schweren Geräte Gefahr laufen, steckenzubleiben. „Wir fahren hier auf Sicht“, warnt Klahre.
Es wird ein Wettlauf gegen die Elemente! Die Bergungsaktion bleibt angespannt, während die Hektik der Einsatzkräfte die Situation prägt. Müssen sie Gerätschaften zurückziehen, wenn der Pegel gefährlich ansteigt? Die Uhr tickt unaufhörlich, und jeder Handgriff zählt. Ein echtes Drama, das sich hier in Dresden entfaltet!