DuisburgKriminalität und Justiz

Donald Trump sagt, dass er kein Problem hätte, ins Gefängnis zu gehen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in einem TV-Interview mit der Sendung „Fox & Friends“ auf Fox News erklärt, dass er kein Problem damit hätte, ins Gefängnis zu gehen. Dies äußerte er nur wenige Tage nach seiner Verurteilung in einem Schweigegeld-Prozess. Trump betonte jedoch, dass er nicht glaube, dass die Öffentlichkeit dies zulassen würde. Der 77-Jährige wurde von einer Jury in 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen, und das Strafmaß wird am 11. Juli von Richter Juan Merchan verkündet.

Im Interview reagierte Trump auch auf die Möglichkeit einer Haftstrafe oder eines Hausarrests als Folge seines Schuldspruchs wegen der Verschleierung von Schweigegeld an einen Pornostar. Er erwähnte, dass einer seiner Anwälte im Fernsehen gesagt habe, dass man einem ehemaligen Präsidenten so etwas nicht antun sollte, aber Trump habe ihn angewiesen, nicht beim Richter um Gnade zu bitten. Trotz des Schuldspruchs sieht Trump das Verfahren als politisch motiviert und manipuliert an und äußerte diesbezüglich Kritik.

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Trump droht im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe von bis zu vier Jahren. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass im Falle des nicht vorbestraften Trumps die Strafe zur Bewährung ausgesetzt wird oder er eine Geldstrafe zahlen muss. Diese Entscheidung wird am 11. Juli bekannt gegeben, wenn Richter Juan Merchan das Strafmaß verkündet. Die Äußerungen Trumps werfen ein Licht auf seine Haltung gegenüber einer möglichen Haftstrafe und die Art und Weise, wie er mit der Situation umgeht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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