Stefan Linder aus dem Schwarzwald hat mit seinem Geheimrezept und seinem unwiderstehlichen Produkt, „Stefans Käsekuchen“, in den letzten Jahren ein regelrechtes Käsekuchen-Imperium aufgebaut. Mit einer Produktion von zwischen 8000 und 9000 Kuchen pro Woche in Ebringen bei Freiburg erfreut sich sein Geschäft großer Beliebtheit und ist mittlerweile Millionen wert. Die Kunden zahlen bis zu 13 Euro für den klassischen Käsekuchen, während saisonale Varianten bis zu 17,50 Euro kosten können.
Die Ursprünge des Rezepts liegen in einer Ausflugsgaststätte im Schwarzwald, die Linder von seinen Eltern übernommen hat. Das Hausrezept für Käsekuchen, übernommen von der Mutter der Verpächterin, bildet die Grundlage für seinen heutigen Erfolg. Bereits in der Anfangszeit war der Käsekuchen ein großer Verkaufsschlager, was Linders Idee beflügelte, seine Kreation auf Märkten und schließlich in Zusammenarbeit mit 70 Edeka-Märkten in Süddeutschland zu vertreiben.
Das Erfolgsrezept von „Stefans Käsekuchen“ liegt laut Linder in seiner Einfachheit. Ohne Backpulver und Salz im Mürbeteig setzt er auf hochwertige Zutaten wie Sahne, Quark und gekochten Pudding. Mit 3000 Litern Sahne pro Woche bleibt die Konsistenz seiner Kreation stabil, ohne Gefahr zu laufen, einzustürzen. Ein essentieller Tipp für alle Hobby-Bäcker: den Käsekuchen nicht zu heiß backen und ihm die nötige Zeit geben, um perfekt zu garen.
Käsekuchen erfreut sich nicht nur in Linders Unternehmen, sondern auch im Netz und bei Influencern einer steigenden Beliebtheit. Er wird als süßer Klassiker geliebt, der dank seiner Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit für jeden Geschmack geeignet ist. Ob sahnig, körnig oder mit Früchten – durch die verschiedenen Varianten und regionale Unterschiede bleibt der Käsekuchen zeitlos und universell beliebt. Ein Expertentipp besagt sogar, dass Käsekuchen am besten bei Zimmertemperatur genossen wird, um seine vollen Aromen zu entfalten und wie ein Soufflé zu schmecken.
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