Duisburg

Angst um Erträge: Freibad Großenbaum im Wasser versunken

Freizeitmöglichkeiten in Duisburg stark eingeschränkt

Das Freibad Großenbaum im Süden Duisburgs erlebt eine ungewöhnliche Situation: Das Baggerloch, das normalerweise als Schwimmbecken genutzt wird, ist aufgrund des hohen Grundwasserstands komplett überflutet. Dies hat zur Folge, dass der 15 Meter breite Sandstrand und der Gehweg am Rande des Sees nicht mehr zu erkennen sind. Die Verantwortlichen des Vereins, Frank Skrube, bestätigen, dass die diesjährige Saison höchstwahrscheinlich abgeschrieben werden muss.

Auswirkungen auf die Betreiber und die Gastronomie

Der hohe Grundwasserstand verhindert, dass das Wasser abfließt, und die fehlenden Abläufe verschärfen die Situation zusätzlich. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Besucher, sondern auch auf die Betreiber des Freibads und die Gastronomie vor Ort. Frank Skrube erklärt, dass die fehlenden Einnahmen von bis zu siebentausend Euro zu erheblichen finanziellen Einbußen führen. Zudem berichtet der Pächter der Gastronomie, Dennis Samonte, von einem Minusgeschäft aufgrund des ausbleibenden Publikums.

Alternative Freizeitmöglichkeiten für Gäste

Da das Freibad Großenbaum vorerst nicht zur Verfügung steht, müssen Stammgäste und Besucher auf umliegende Seen und Freibäder ausweichen. Der Großenbaumer See war besonders bei Familien mit Kindern beliebt, die nun gezwungen sind, andere Optionen für ihre Sommeraktivitäten zu finden. Das Freibad Wolfssee an der Duisburger Sechs-Seen-Platte bietet dabei eine alternative Möglichkeit, die jedoch nur wenige Kilometer entfernt ist.

Ausblick auf die Zukunft des Freibads

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um das Freibad Großenbaum weiterentwickelt. Sollte der Grundwasserstand sinken und das Baggerloch wieder nutzbar werden, könnten die Betreiber und Gastronomen aufatmen. Bis dahin sind sie jedoch gezwungen, kreative Lösungen zu finden, um die finanziellen Ausfälle zu kompensieren und den Gästen attraktive Alternativen zu bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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