Düsseldorf

Zwei neue Bildungspartnerschaften für Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf: Schüler engagieren sich für historische Aufklärung.

Neue Partnerschaften zur Bildungsförderung in Lintorf

In einer erfreulichen Entwicklung zum Schuljahresende hat die Mahn- und Gedenkstätte zwei neue Bildungspartnerschaften geschlossen. Die Partnerschaften wurden mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium und der städtischen Realschule Benrath vereinbart. Diese Zusammenarbeit zeigt das wachsende Interesse der Schulen, außerschulische Lernorte für ihre Schülerinnen und Schüler zu nutzen.

Die Kooperationsvereinbarungen wurden von Martina Weiß, der Schulleiterin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums, und Jens Kock, dem Schulleiter der städtischen Realschule Benrath, unterzeichnet. Die Feierlichkeiten fanden im neuen Beatrice-Strauß-Bildungszentrum an der Marktstraße 2 statt und wurden vom Stadtdirektor Burkhard Hintzsche mit einem Grußwort begleitet.

Zu den Unterzeichnern gehörten neben den Schulleitern auch der Leiter der Mahn- und Gedenkstätte, Bastian Fleermann, sowie Lehrerinnen der beteiligten Schulen und die Bildungsleiterin der Gedenkstätte. Die Zielsetzung der Vereinbarungen ist die langfristige Zusammenarbeit zur Förderung von Bildung und Geschichtsbewusstsein.

Die Schulen haben bereits erfolgreiche Projekte durchgeführt, die die Bedeutung dieser Partnerschaften verdeutlichen. Schülerinnen und Schüler der Realschule Benrath haben regelmäßig die Mahn- und Gedenkstätte besucht und an verschiedenen Arbeitsgruppen teilgenommen. Durch diese Erfahrungen konnten sie ihr Wissen über die Geschichte des Nationalsozialismus vertiefen und die Arbeitsweise der Gedenkstätte kritisch hinterfragen.

Am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium gestalteten die Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr das Gedenken an die Novemberpogrome von 1938. In Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Julia Dillmann präsentierten sie eine szenische Lesung über die Familie Mayer. Dieses Projekt ermöglichte den Jugendlichen nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte, sondern auch den persönlichen Austausch mit einem Nachkommen der Familie Mayer.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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