Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Düsseldorf,Wuppertal |
Ursache | Verdacht auf Beitragsvorenthaltung,Verdacht auf Mindestlohnunterschreitung,Verdacht auf Scheinselbstständigkeit,Verdacht auf illegale Ausländerbeschäftigung,Verdacht auf Leistungsmissbrauch,Verdacht auf Verstöße gegen die Sofortmeldepflicht |
Am 12. November 2024 führte das Hauptzollamt Düsseldorf gemeinsam mit der Polizei großangelegte Kontrollen auf den Autobahnen A3 und A59 durch. 75 Zöllnerinnen und Zöllner überprüften Fahrer aus der Speditions- und Transportbranche an Rastplätzen. Dabei lag der Fokus auf der Überprüfung von Sozialversicherungsanmeldungen, der Einhaltung des Mindestlohns und der Arbeitnehmerentsendung.
Die Ergebnisse der Kontrollen waren alarmierend! In Düsseldorf wurden insgesamt 33 Verstöße festgestellt, darunter 11 Fälle von Beitragsvorenthaltung, 8 Verdachtsfälle bezüglich der Mindestlohnbetrug und 3 Fälle möglicher Scheinselbstständigkeit. Auch ein Verdacht auf illegale Beschäftigung sowie 10 Verstöße gegen die Sofortmeldepflicht in Wuppertal wurden registriert. Die Zöllner ziehen eine positive Bilanz und kündigen an, dass solche Kontrollen in der von Schwarzarbeit stark betroffenen Branche in Zukunft intensiviert werden.