Wahlkampfabschluss der FDP in Düsseldorf von Demonstranten gestört: Strack-Zimmermann und Lindner nehmen Stellung

Wahlkampfabschluss der FDP in Düsseldorf von Demonstranten gestört

Der Wahlkampfabschluss der FDP in Düsseldorf wurde drei Tage vor der Europawahl wiederholt von Demonstranten gestört. Während der Reden von FDP-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und des Bundesparteivorsitzenden Christian Lindner am Donnerstag kam es zu Zwischenrufen, Pfeifen und dem Einsatz von Megafonen, die die Veranstaltung beeinträchtigten. Einige Demonstranten mussten von der Polizei zurückgedrängt werden.

Kritik an den Demonstranten seitens der FDP

Marie-Agnes Strack-Zimmermann äußerte sich wiederholt kritisch gegenüber den Störern, die sich unter anderem gegen Waffenlieferungen aussprachen. Sie bezeichnete ihr Verhalten als störend und betonte, dass dies nichts mit Meinungsfreiheit oder einer konstruktiven Diskussionskultur zu tun habe. Christian Lindner wies die Demonstranten ebenfalls deutlich zurecht und forderte sie auf, in Länder wie Moskau zu reisen, um dort zu protestieren.

Bedeutung der Europawahl betont

Strack-Zimmermann und Lindner unterstrichen die Bedeutung der Europawahl und riefen dazu auf, rechtsextreme Parteien am kommenden Sonntag aktiv entgegenzutreten. Lindner erklärte, dass die diesjährige Europawahl von existenzieller Bedeutung sei, da nur gemeinsam Frieden, Freiheit und Wohlstand verteidigt werden könnten. Strack-Zimmermann rief die Wähler dazu auf, Europa als wertvolles Gut zu schützen und nicht zuzulassen, dass Feinde dieses Konstrukt zerstören.