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Vaterfigur auf der Bank: Wie Bundestrainer Kreis das deutsche Eishockey-Team leitet

Harold Kreis – Der Ruhepol in stürmischen Zeiten.

Harold Kreis, der Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, bewahrt inmitten des starken Auftaktprogramms bei der Eishockey-Weltmeisterschaft eine bemerkenswerte Ruhe. Die DEB-Auswahl steht vor einer kniffligen Herausforderung, da sie zunächst auf die Slowakei trifft, gefolgt von den Turnier-Mitfavoriten USA und Schweden. Trotz der anspruchsvollen Startgegner zeigt sich Kreis gelassen und überträgt diese Ruhe auf das gesamte Team.

Besonders nach dem sensationellen Silber-Coup im vergangenen Jahr wird Kreis als einer der wichtigsten Faktoren für die Erfolgschancen der deutschen Mannschaft angesehen. Seine Fähigkeit, eine Mischung aus Freiraum, Verantwortung und Ernsthaftigkeit zu schaffen, wird von seinen Spielern geschätzt. NHL-Star JJ Peterka bezeichnet Kreis sogar als eine Vaterfigur, die dem Team die nötige Ruhe bringt, um befreit aufzuspielen.

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Der Bundestrainer, der nach langjähriger Trainertätigkeit im Vereinsbereich nun den Posten des Bundestrainers innehat, teilt die Aufgaben im Team auf. Während seine Assistenten Serge Aubin und Alexander Sulzer das Training auf dem Eis leiten, kümmert sich Kreis um die Kabinenansprachen und Videos. Die Zusammenarbeit mit solch erfahrenen und erfolgreichen Assistenten wie Aubin und Sulzer soll zur Weiterentwicklung des Teams beitragen.

Für Kreis ist es wichtig, auch während des Turniers Momente der Ruhe zu finden. Der eher introvertierte Trainer zieht sich in seiner freien Zeit zurück, um sich mit Themen wie Politik, Wirtschaft und dem Weltgeschehen zu beschäftigen. Obwohl Eishockey sein Beruf ist, interessiert sich Kreis in seiner Freizeit eher für allgemeine Nachrichten und Ergebnisse, anstatt sich intensiv mit der Sportart zu beschäftigen. Seine gelassene Art und sein fokussiertes Teammanagement machen ihn zu einem wichtigen Schlüssel für den Erfolg der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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