Christos Tzolis (22) hat in dieser Saison für Fortuna Düsseldorf eine beeindruckende Leistung gezeigt, besonders im Relegations-Hinspiel, wo er maßgeblich zum 3:0 Sieg beitrug. Seine Fähigkeiten waren unübersehbar, vom geschickten Eigentor des VfL Bochum bis hin zu präzisen Vorlagen und einem Freistoß, der den Weg ins Tor fand. Tzolis hatte bereits am letzten Spieltag als Torschützenkönig geglänzt und setzte seine Erfolgsserie in der Relegation mit einem Vorlagen-Hattrick fort.
Der Grieche, der derzeit von Norwich City ausgeliehen ist, wird bei einer Kaufoption von 5 Mio. Euro und einem Jahresgehalt von 1,5 Mio. Euro gehandelt, was eine hohe Summe für Düsseldorf darstellt. Dennoch zeigt Trainer Daniel Thioune großes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit und betont, dass er sogar bereit wäre, zusätzliches Geld zu investieren, um Tzolis zu behalten. Die Fortuna-Verantwortlichen planen, mit Norwich City zu verhandeln, um die Kosten zu senken oder Zahlungen zu strecken. Darüber hinaus hoffen sie, dass Tzolis bei seinem Gehalt Zugeständnisse machen könnte.
Die Entscheidung, den talentierten Tzolis zu halten, wird von verschiedenen Parteien diskutiert, da er sein Interesse bekundet hat, in Deutschland zu bleiben, vorzugsweise bei Fortuna Düsseldorf. Der Sportdirektor Christian Weber lobte den Spieler kürzlich als einen „kleinen Filou“ und schätzte seine Unverwechselbarkeit in einer Zeit, in der viele Fußballer angepasst wirken. Die Fortuna-Bosse setzen alles daran, den Deal abzuschließen und Tzolis trotz finanzieller Herausforderungen in Düsseldorf zu behalten.