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Trauer und Fassungslosigkeit: Kioskexplosion in Düsseldorf fordert vier Todesopfer

Seit der Explosion in einem Kiosk in Düsseldorf-Flingern herrscht Trauer und Fassungslosigkeit. Die Zahl der Todesopfer hat sich auf vier erhöht, nachdem eine lebensgefährlich verletzte Frau in einer Spezialklinik gestorben ist. Die Ermittlungen der Mordkommission „MK Lichtstraße“ und der Staatsanwaltschaft deuten darauf hin, dass der 48-jährige Kioskbetreiber das Benzin im Ladenlokal verteilt und entzündet hat. Es wird angenommen, dass er selbst von der Explosion überrascht wurde. Neben dem Kioskbetreiber starben zwei Hausbewohner im Alter von 18 und 55 Jahren an den Folgen des Brandes.

Die insgesamt 16 zum Teil schwer Verletzten wurden in Kliniken behandelt, einige auch mehrere Tage nach dem Vorfall. Die Polizei hat Hinweise darauf erhalten, dass der Kioskbetreiber im Streit mit Anwohnern stand und sich wegen einer psychiatrischen Erkrankung in Behandlung befand. Der befristete Vertrag zur Nutzung der Kioskräumlichkeiten sollte zum Jahresende 2024 auslaufen und wurde nicht verlängert.

Es gibt keine Anzeichen für politisch motivierte Kriminalität oder Einflussnahme von außen. Der Brandbeschleuniger wurde vermutlich im Inneren des Gebäudes ausgebracht, und es liegen keine Hinweise darauf vor, dass dies durch eine externe Person geschah. Die Flammen breiteten sich schnell im sechsstöckigen Haus aus, wodurch zahlreiche Menschen von der Feuerwehr gerettet werden mussten. Auch Nachbarhäuser wurden beschädigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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