Ein tragisches Familiendrama ereignete sich im Rhein unweit der Kniebrücke in Düsseldorf. Während ihrer Kinder ertrank eine Mutter am Sonntag, da sie von der starken Strömung mitgerissen wurde. Ihr Ehemann versuchte vergeblich, sie zu retten und wurde mutmaßlich auch Opfer des reißenden Flusses. Trotz des Einsatzes der Rettungskräfte konnte sein Körper bisher nicht gefunden werden. Die Rettungskräfte kümmerten sich um die betroffenen Kinder am Ufer in Zusammenarbeit mit Notfallseelsorgern.
Inmitten des tragischen Geschehens schaffte es ein Familienangehöriger knapp ans Ufer, nachdem er ebenfalls versucht hatte, der Frau zu Hilfe zu eilen. Während der Suchaktion wurden die Beamten eines Polizeihubschraubers in der Düsseldorfer Altstadt auf eine weitere Person im Wasser aufmerksam, die sich verzweifelt an einem Gegenstand festhielt. Diese Person war unabhängig von den anderen in Not geraten, konnte jedoch gerettet werden.
Die Feuerwehr Düsseldorf gab bekannt, dass der Großeinsatz am Sonntagnachmittag um 15.05 Uhr begonnen hatte, nachdem Berichte über mehrere Personen im Wasser kurz vor der Rheinkniebrücke eingegangen waren. Trotz der umgehend eingeleiteten Rettungsmaßnahmen kam für die Frau jede Hilfe zu spät, da sie nur noch leblos geborgen werden konnte. Ihr Ehemann bleibt bisher vermisst. Während spärliche Informationen zu den Geretteten vorliegen, betont die Feuerwehr erneut die lebensgefährliche Strömung und gefährlichen Strudel im Rhein, die auch erfahrene Schwimmer bedrohen können.
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