Am Flughafen Düsseldorf, einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in NRW für Reisen in die Ferien, steigen jedes Jahr Millionen von Passagieren in Flugzeuge, um sich auf ihren Urlaub zu freuen. Leider stoppt die Preisspirale im Zusammenhang mit Flugreisen auch nicht vor den Airlines, die am Flughafen Düsseldorf, Flughafen Köln/Bonn oder anderen Airports starten und landen. In den letzten Jahren haben Urlauber und andere Reisende unter kontinuierlich steigenden Flugpreisen gelitten, ohne dass ein Ende dieser Entwicklung absehbar ist. Im Gegenteil, der Chef einer Airline nimmt den Fluggästen jetzt die letzte Hoffnung.
Eurowings, eine beliebte Fluggesellschaft mit Hauptbasis am Flughafen Düsseldorf, kündigte an, dass sie gezwungen sei, die Ticketpreise zu erhöhen. Die Bundesregierung hatte beschlossen, dass die Ticketsteuer ab dem 1. Mai 2024 steigen soll. Es war jedoch unklar, ob die Airlines diese Kostensteigerung an ihre Kunden weitergeben würden. Enttäuschend ist nun die Bestätigung, dass Eurowings die höhere Steuer an die Urlauber weiterreichen wird.
Der Eurowings-Chef Jens Bischof erklärte, dass die Airline die steigenden Kosten, darunter staatlich beeinflusste Gebühren in Deutschland, an die Kunden weitergeben müsse. Neben der Luftverkehrssteuer, die bereits angehoben wurde, sind auch die Betriebskosten der Airline moderat gestiegen. Neue Tarifverträge für das Personal tragen zusätzlich zu den steigenden Kosten bei. Konkrete Zahlen zu den Preiserhöhungen wurden noch nicht genannt, daher bleibt unklar, wie stark die Passagiere am Flughafen Düsseldorf zukünftig belastet werden.
Trotz der Preiserhöhungen setzt Eurowings auf positive Entwicklungen und blickt optimistisch auf die Fußball-Europameisterschaft 2024. Die Airline erwartet eine wirtschaftliche Belebung durch das sportliche Großereignis und plant bereits 70 Sonderflüge mit 13.000 zusätzlichen Sitzplätzen von europäischen Flughäfen aus, wobei viele Flüge auch am Flughafen Düsseldorf starten und landen werden.
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