Düsseldorf

Stauchaos droht: Pfingstreisewelle trifft auf NRWs Autobahnen

Drohendes Stauchaos: ADAC warnt vor Verkehrskollaps zum Start ins Pfingstwochenende

Die Pfingstreisewelle in Nordrhein-Westfalen steht kurz bevor und der ADAC warnt vor einem möglichen Stauchaos auf den Autobahnen. Besonders am Freitagnachmittag vor dem langen Pfingstwochenende wird es laut dem ADAC-Verkehrsexperten Roman Suthold eng werden. Die Kombination aus Berufspendlern und Urlaubern werde eine Gedulds- und Nervenprobe darstellen, insbesondere im Großraum Köln und im Ruhrgebiet zwischen 14 und 19 Uhr.

Im vergangenen Jahr haben Reisende und Pendler laut ADAC insgesamt fast 660 Stunden in Staus und stockendem Verkehr festgesteckt, was zu einer Gesamtlänge von 570 Kilometern an Staus führte. Als Empfehlung gibt der ADAC an, wenn möglich auf die Abendstunden oder einen anderen Reisetag auszuweichen, um Staus zu vermeiden. Die geringste Staugefahr wird am Pfingstsonntag prognostiziert, während es samstagvormittags noch etwas voller werden könnte.

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Besonders staugefährdete Strecken laut ADAC sind der Kölner Autobahn-Ring, sowie die A1, A2, A3 und A40, insbesondere in Richtung Nordsee-Küste und in Bereichen mit Baustellen, die den Verkehr zusätzlich beeinträchtigen. Zudem sind ab Freitagabend mehrere Autobahnsperrungen für Baustellenarbeiten geplant, wie beispielsweise am Autobahndreieck Heumar am Kölner Ring und auf einem Abschnitt der A40 zwischen Dortmund und Bochum.

Es wird empfohlen, die Reisezeiten sorgfältig zu planen und Sperrungen für Autobahnarbeiten zu berücksichtigen, um unangenehme Überraschungen auf der Fahrt zu vermeiden. Der ADAC gibt wertvolle Hinweise, um das Stauchaos zum Start ins Pfingstwochenende bestmöglich zu umfahren und eine stressfreie Anreise zu gewährleisten.

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