Das Kölner Bordell „Pascha“ steht im Mittelpunkt eines Schleuser-Skandals, nachdem der Staat Nordrhein-Westfalen (NRW) drastische Maßnahmen ergriffen hat. Wie die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bestätigt, wurde das „Pascha“ bereits am 8. August beschlagnahmt. Der Hintergrund zu diesem Schritt sind umfassende Razzien, bei denen im April 2024 über 1.000 Beamte mehr als 200 Orte in acht Bundesländern durchsucht haben. Diese Operation zerschlug eine international agierende Schleuserbande, die sich auf reiche Kunden aus China und dem Oman spezialisiert hatte, und dabei wurden zehn Personen verhaftet.
Obwohl das „Pascha“ jetzt unter staatlicher Kontrolle steht, bleibt der Betrieb vorerst unverändert. Trotzdem dürfen die aktuellen Eigentümer weder verkaufen noch am Grundstück Veränderungen vornehmen. Der Vorwurf gegen die Schleuserbande umfasst banden- und gewerbsmäßiges Schleusen von Ausländern sowie Bestechung lokaler Beamter. Weitere rechtliche Schritte stehen noch aus, und die endgültige Einziehung des „Pascha“ hängt von einem richterlichen Beschluss ab. Für mehr Informationen siehe den Bericht auf www.ludwigshafen24.de.