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Protest gegen AfD-Kundgebung in Düsseldorf: Friedliche Demonstrationen und Gegenprotest an Hofgarten

Bei der Kundgebung der AfD, bei der unter anderem Stephan Brandner, Martin Vincentz, Hans Neuhoff und René Aust als Redner vorgesehen waren, nahmen laut Angaben einer Sprecherin der Düsseldorfer Polizei etwa 100 Personen teil, obwohl 200 angemeldet worden waren. Etwa eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung versammelten sich Demonstranten in der Nähe des Hofgartens, um gegen die Kundgebung zu protestieren. Das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ hatte zu diesem Gegenprotest aufgerufen, während eine geplante zweite Demonstration namens „Für ein solidarisches Düsseldorf ohne Rechtspopulisten“ abgesagt wurde. Die Protestierenden hielten Plakate hoch, auf denen Botschaften wie „Aus Liebe zu unserer Gesellschaft: nein zu AfD“, „Nie wieder ist jetzt“ oder „Wer AfD wählt, wählt Nazis“ standen.

Trotz der starken Meinungsverschiedenheiten zwischen den Teilnehmern der Kundgebung und den Gegendemonstranten verliefen die Veranstaltungen bis zu diesem Zeitpunkt friedlich, wie die Polizeisprecherin am Donnerstagabend berichtete. Die Atmosphäre war gespannt, jedoch kam es nicht zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Die Plakate der Demonstranten spiegelten die Ablehnung gegenüber der AfD und deren politischen Ansichten wider. Die Präsenz der Polizei trug dazu bei, dass die Situation unter Kontrolle blieb, und die Versammlung konnte ohne größere Zwischenfälle stattfinden. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige politische Veranstaltungen ähnliche Reaktionen seitens der Öffentlichkeit hervorrufen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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