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Preiserhöhung bei Eurowings am Flughafen Düsseldorf sorgt für Unruhe

Am Flughafen Düsseldorf, einer der wichtigsten Anlaufpunkte in Nordrhein-Westfalen für Reisende auf dem Weg in den Urlaub, steigen jährlich Millionen von Menschen in Flugzeuge, um sich auf die schönste Zeit des Jahres zu freuen. Allerdings bleiben auch die Airlines, die am Flughafen Düsseldorf, am Flughafen Köln/Bonn oder anderen Flughäfen starten und landen, von der Kostensteigerung bei Flugreisen nicht verschont. Die Preise für Flüge in die Sonne steigen kontinuierlich und eine Entspannung dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, der Chef einer Airline nimmt vielen Fluggästen nun die letzte Hoffnung.

Die Bundesregierung beschloss, dass zum 1. Mai 2024 die Ticketsteuer erhöht wird. Die Frage blieb jedoch, ob die Airlines diese Kostensteigerung an ihre Kunden weitergeben würden. Die Hoffnung, dass die beliebte Fluggesellschaft Eurowings die höhere Steuer nicht an die Urlauber weiterreichen würde, wurde jedoch enttäuscht. Eurowings-Chef Jens Bischof gab bekannt, dass die Airline, mit ihrem Hauptstützpunkt am Flughafen Düsseldorf, gezwungen sei, die Preise zu erhöhen und die steigenden Kosten an die Kunden weiterzugeben. Dies liegt hauptsächlich an den staatlich beeinflussten Gebühren in Deutschland, die sich seit 2019 fast verdoppelt haben.

Zusätzlich zu den behördlichen Gebühren sind auch die Betriebskosten der Airline moderat gestiegen, wie Bischof erklärt. Neue Tarifverträge für das Personal tragen ebenfalls zu den steigenden Preisen bei. Trotz dieser Ankündigung bleibt unklar, um wie viel die Passagiere tatsächlich tiefer in die Tasche greifen müssen, bevor sie von Düsseldorf aus abheben können, da keine konkreten Zahlen zu den Preiserhöhungen genannt wurden.

Trotz dieser Preiserhöhungen setzt Eurowings auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Die Fluggesellschaft freut sich auf die EM 2024 und erwartet eine Belebung des Geschäfts durch die Fußball-Europameisterschaft. Für die EM sind bereits 70 Sonderflüge von europäischen Flughäfen aus geplant, darunter auch Flüge vom Flughafen Düsseldorf, die zusätzliche 13.000 Sitzplätze bieten werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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