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Millionen ungenutzter Euro für Radschnellwege in NRW trotz hoher Bereitstellungen

Düsseldorf und Wuppertal planen einen neuartigen Radschnellweg, um die Verbindung zwischen den Städten für Pendler zu verbessern. Die Initiative, unterstützt von der Stadt Düsseldorf, der Stadt Wuppertal, dem Kreis Mettmann und der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW), soll eine Veloroute schaffen, die täglich von rund 3.000 Menschen frequentiert wird. Diese Verbindung wird voraussichtlich dazu beitragen, 2,6 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr einzusparen, was eine nachhaltige Mobilitätslösung für die Region darstellt.

Verbesserung der Alltagsmobilität

Mit mehr als 300.000 Menschen, die täglich nach Düsseldorf pendeln und 114.000 Personen, die ins Umland pendeln, soll die neue Radschnellwegverbindung eine attraktive Alternative für Berufspendler schaffen. Der Mobilitäts- und Umweltdezernent der Stadt, Jochen Kral, betonte die Bedeutung dieser Entwicklung für die Alltagsmobilität in der Region. Darüber hinaus ergänzte die Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement, Katharina Metzker, dass der Trend zu E-Bikes die Pendelstrecken erheblich verändert und der Ausbau von Radwegen diese Veränderung unterstützt.

Planung und Umsetzung

Die beschlossene Veloroute zwischen Düsseldorf und Wuppertal, die über Erkrath und Haan im Kreis Mettmann verläuft, wird nach dem Ausbaustandard von Radvorrangrouten geplant. Die genaue Ausarbeitung des Streckenverlaufs in Düsseldorf erfolgt in der nächsten Planungsphase. Die Stadt Düsseldorf investiert 115.000 Euro in die Planung dieser innovativen Veloroute, die eine nachhaltige Verbesserung der regionalen Mobilität darstellt.

Fortsetzung des Projekts

Nach der Erstellung einer Machbarkeitsstudie und einer positiven politischen Entscheidung haben Düsseldorf, Wuppertal und der Kreis Mettmann beschlossen, die Veloroute weiter zu planen. Eine neue Kooperationsvereinbarung wird das gemeinsame Ziel der Planung und Umsetzung festlegen. Die Partnerschaft zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften bestärkt das Vorhaben und zeigt die Bedeutung einer nachhaltigen Mobilitätsstrategie in der Region.

Die Fortschritte in der Radschnellwegplanung demonstrieren die Entschlossenheit der Region, die Infrastruktur für nachhaltige Mobilität zu verbessern und umweltfreundliche Alternativen für Pendler zu schaffen. Die kommende Veloroute zwischen Düsseldorf und Wuppertal wird nicht nur die Alltagsmobilität erleichtern, sondern auch zur Reduzierung des individuellen Kraftfahrzeugverkehrs beitragen, was einen wichtigen Schritt in Richtung Umweltschutz darstellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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