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Lebensgefahr im Rhein: Frau lebensgefährlich verletzt, Mann vermisst – Warnung der Feuerwehr

Bei einem tragischen Badeunfall in Düsseldorf wurde eine Frau lebensgefährlich verletzt, als sie im Rhein von der Strömung erfasst wurde. Ihr Ehemann wird weiterhin vermisst. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Rheinkniebrücke, als die Feuerwehr einen Notruf erhielt und mehrere Personen im Wasser gesichtet wurden.

Die Mutter geriet beim Baden in Schwierigkeiten, woraufhin ihr Mann und ein weiterer Angehöriger versuchten, ihr zu helfen. Der Angehörige konnte sich nach dem Vorfall aus eigener Kraft retten und blieb unverletzt. Trotz einer umfangreichen Rettungsaktion mit Unterstützung von Feuerwehr, DLRG, Wasserschutzpolizei und einem Hubschrauber konnte die Frau nur noch leblos aus dem Wasser geborgen werden. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht und schwebt in Lebensgefahr.

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Der Ehemann der Frau wird nach intensiven Suchmaßnahmen weiterhin vermisst. Ihre beiden Kinder mussten das Geschehen hilflos mit ansehen und wurden am Ufer von der Notfallseelsorge betreut. Die Feuerwehr warnt eindringlich vor den lebensgefährlichen Risiken beim Baden im Rhein, insbesondere an Kribben oder Buhnen, wo gefährliche Strudel und Strömungen entstehen können. Geübte Schwimmer werden oft weit unterhalb der Einstiegsstelle von der starken Strömung mitgerissen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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