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Kundgebung in Düsseldorf: Demonstration für Europa und Klimaschutz

Hunderte Demonstranten bei Klimastreik in Düsseldorf

Am Freitagnachmittag versammelten sich rund 400 Teilnehmer auf dem Schadowplatz in der Düsseldorfer Innenstadt, um auf die bevorstehende Europawahl und den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Wer, wenn nicht wir?“ und „EkelhAfD“ trugen die Demonstranten Plakate und Schilder, die auf einen befürchteten Rechtsruck hinwiesen.

Ein Paar aus Neuss, Agnes Groschke-Faruß und Gerd Faruß, betonte die Wichtigkeit des Protests gegen Parteien, die Europa abschaffen wollen. Sie hatten selbst gestaltete Hüte in den Farben der EU-Flagge dabei und betonten die Bedeutung des Engagements für den Erhalt der europäischen Werte.

Auch Erstwähler und unterschiedliche Altersgruppen vertreten

Unter den Demonstranten waren auch Erstwähler wie die 16-jährige Jona Walter aus Krefeld, die sich freute, endlich Einfluss nehmen zu können. Die Vielfalt der Altersgruppen zeigte, dass das Thema Klimaschutz alle Generationen bewegt und vereint.

Unterstützung von verschiedenen Initiativen

Neben den Fridays for Future Aktivisten traten auch andere Gruppen wie „Omas gegen Rechts“ auf. Diese riefen ebenfalls dazu auf, bei der Europawahl teilzunehmen und rechtsextremen Parteien entgegenzutreten. Die Initiative erhielt in diesem Jahr den Aachener Friedenspreis für ihr Engagement.

Die Kundgebung wurde von klaren Botschaften gegen Rassismus begleitet, die von den Teilnehmern unterstützt wurden. Anschließend setzte sich ein großer Demozug in Bewegung, angeführt von einem Jacques Tilly Wagen, der bereits beim Rosenmontagszug bekannt war.

Demozug durch die Düsseldorfer Innenstadt

Der Demozug führte die Teilnehmer von der Königsallee bis zum Rheinufer. Die Atmosphäre war geprägt von Solidarität und dem gemeinsamen Eintreten für den Klimaschutz. Auch die Medien berichteten über den beeindruckenden Protest, der die Bedeutung des Engagements für die Zukunft hervorhob.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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