In Düsseldorf fand kürzlich das Finale der beliebten Kochshow „Das perfekte Dinner“ statt, bei dem die 30-jährige Ines als Gastgeberin auftrat. Ihre Leidenschaft für das Backen von „Hundetorten“, die aus Zutaten wie Rind und Leberwurst bestehen, ist für ihre Gäste zugleich amüsant und überraschend. Ines, die allein in ihrem kleinen Küchenstudio ohne Spülmaschine arbeitete, hatte sich entschlossen, einen Kennenlern-Aufruf vor der Kamera zu starten.

Während der Dreharbeiten nutzte sie die Gelegenheit, um ihre außergewöhnlichen kulinarischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Für das Abendessen bereitete sie italienische und albanische Gerichte zu. Dennoch hatte Ines mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Besonders die Herstellung des Karamells für ihren Nachtisch „Trilece“, der aus Sahne, Joghurt und Kondensmilch besteht, bereitete ihr Probleme, weshalb sie auf ein Fertigprodukt aus Albanien zurückgriff.

Küchenchaos und kreative Ansprüche

Das Chaos in der Küche war während der Sendung offensichtlich. Ihr Salat wurde von den Gästen als „einfach nur Salat“ beschrieben, und das Hauptgericht – Hühnchen mit Gnocchi und Spinat – erhielt die wenig schmeichelhafte Beurteilung als „kalt, trocken, nichts Besonderes“. Trotz dieser Rückmeldungen hatten einige Gäste, darunter die E-Commerce-Managerin Iga (39) und die Rentnerin Bernadette (75), eine positive Meinung über das Hähnchen-Gericht.

Das Finale wurde von Svenja (30) dominiert, die mit ihrem kreativen Gericht – Himbeeren gefüllt mit „Himbeergel“ – die meisten Punkte sammelte. Am Ende erhielt Ines lediglich 30 Punkte, was ihr den letzten Platz im Wettbewerb einbrachte, während Svenja mit 37 Punkten den ersten Platz und die Koch-Krone sicherte.

Ein Ausblick auf die Kulinarik

Ines‘ Engagement fürs Kochen und Backen steht exemplarisch für das wachsende Interesse an kreativen kulinarischen Projekten, das in der heutigen Zeit zunehmend im Vordergrund steht. Vor allem das Backen von Hundetorten hat sich als Nische etabliert, die nicht nur Haustierliebhaber anspricht, sondern auch kreative Köpfe zum Experimentieren anregt. Dies steht im Kontrast zu den traditionellen Kochwettbewerben wie den „Culinary Olympics“, die international als eine der ältesten und angesehensten Ausstellungen gelten. Hier messen sich alle vier Jahre über 1000 Köche aus mehr als 50 Nationen in ihren kulinarischen Fähigkeiten.

Wie die Internationalen Kochkunst Ausstellung (IKA) zeigt, bleibt die kulinarische Welt dynamisch und wandlungsfähig. Bei solch prestigeträchtigen Events stehen Innovation und Kreativität im Mittelpunkt, was die Bedeutung von Veranstaltungen wie „Das perfekte Dinner“ unterstreicht. Umso interessanter bleibt es zu beobachten, ob Ines aus ihren Erfahrungen lernt und sich in Zukunft weiterentwickelt, während das Interesse an kulinarischen Abenteuern durch die Medien und durch Gleichgesinnte stetig wächst.

Die Folge von „Das perfekte Dinner“ wird am Freitag um 19 Uhr bei VOX ausgestrahlt und ist auch auf RTL+ verfügbar. Zuschauer und Fans sind gespannt auf die nächste Staffel und die neuen Herausforderungen, die die nächsten Gastgeber bereitwillig in Angriff nehmen werden.

Für weitere Informationen zu Ines‘ Kochkünsten und den Bewertungen ihrer Gäste, besuchen Sie die Artikel auf Kölner Stadt-Anzeiger und TAG24.