Fortuna Düsseldorf hat im Relegationsdrama gegen den VfL Bochum den Aufstieg verpasst, was nicht nur sportlich enttäuschend war, sondern auch finanzielle Auswirkungen hat. Die Spieler wären bei einem Aufstieg mit Prämien belohnt worden und hätten in der Bundesliga deutlich höhere Gehälter erhalten. Zudem hätte der Verein mit mehr TV-Einnahmen und Erlösen aus Sponsoring und Merchandising rechnen können. Insgesamt gehen Fortuna Düsseldorf dadurch rund 20 Millionen Euro verloren, was den Etat erheblich beeinträchtigt.
Trainer Daniel Thioune und Kapitän Andre Hoffmann zeigten sich nach der Niederlage enttäuscht, da der Traum von der Bundesliga-Rückkehr geplatzt ist. Klaus Allofs erklärte, dass das Team Schwierigkeiten hatte, mit der 3:0-Führung aus dem Hinspiel umzugehen, während Bochum mit vollem Einsatz gespielt und sich stark präsentiert habe. Die Bosse von Fortuna Düsseldorf sind jedoch optimistisch und sehen die Zukunft positiv.
Trotz des Rückschlags ist die Stimmung bei Fortuna Düsseldorf kämpferisch. Die Verantwortlichen betonen die bereits geleisteten Erfolge und das wachsende Gemeinschaftsgefühl. Klubchef Alexander Jobst zeigt sich zuversichtlich, dass die Fortuna auch in der nächsten Saison wieder angreifen wird und weiterhin den Weg der positiven Entwicklung verfolgt. Trotz der finanziellen Einbußen soll das Team weiterhin konkurrenzfähig bleiben und gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft arbeiten.
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