Baby in Vorgarten ausgesetzt: Junge Mutter verurteilt
In einem Fall, der die Gemüter bewegt, wurde eine 17-jährige Mutter vom Landgericht in Düsseldorf verurteilt, nachdem sie ihr neugeborenes Baby in einem Vorgarten in Monheim ausgesetzt hatte. Das genaue Strafmaß wurde nicht öffentlich bekannt gegeben, da dies im Vorfeld mit den Prozessbeteiligten vereinbart wurde. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, aus Rücksicht auf den Jugendschutz wurden auch keine Details zu den Urteilsgründen bekannt gegeben.
Vorwurf des versuchten Totschlags gegen junge Mutter
Der Angeklagten wurde versuchter Totschlag zur Last gelegt, nachdem das neugeborene Baby von einer Passantin stark unterkühlt entdeckt wurde. Die Passantin reagierte umgehend und verständigte die Polizei. Es kam ans Licht, dass die damals 16-jährige Mutter die Geburt aus Angst vor der Reaktion ihrer eigenen Mutter geheim gehalten hatte. Als Konsequenz wurde das neugeborene Mädchen vom Jugendamt in Obhut genommen und der Mutter das Sorgerecht entzogen.
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