Beim kommenden Japan-Tag in Düsseldorf wird es ein Cannabis-Konsumverbot geben. Dies wurde von einem Stadtsprecher bestätigt und basiert auf einem neuen Erlass des Gesundheitsministeriums, der vor kurzem an die Kommunen verschickt wurde. Der Erlass bezieht sich auf Volksfeste und ähnliche Großveranstaltungen und besagt, dass das Kiffen bei öffentlich zugänglichen Events, insbesondere wenn Kinder und Jugendliche anwesend sind, aus rechtlicher Sicht nicht gestattet ist. Es obliegt dem Veranstalter, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich eines eventuellen generellen Cannabis-Konsumverbots.
Die Behörden in Düsseldorf hatten ohnehin geplant, Cannabis während des Japan-Tags zu verbieten und begründeten dies damit, dass die Rheinuferpromenade offiziell als Fußgängerzone gilt, in der das Kiffen gesetzlich untersagt ist. Der Japan-Tag, der jährlich eine Vielzahl von Besuchern anlockt, verzeichnete 2023 rund 650.000 Menschen, wie von den Organisatoren angegeben. Besonders bei jungen Menschen ist die Veranstaltung beliebt, die oft in fantasievollen Kostümen als asiatische Comic-Helden auftreten. Traditionell endet der Japan-Tag mit einem eindrucksvollen 25-minütigen Feuerwerk am Abend.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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