Düsseldorf

Große Bahnsperrung zwischen Köln und Düsseldorf: Zugverkehr für Wochen beeinträchtigt

Die Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf wird aufgrund umfassender Erneuerungsarbeiten für mehrere Wochen vollständig gesperrt. Diese Maßnahme hat bereits Auswirkungen auf wichtige Züge, mit Zugausfällen und Umleitungen im Nah- und Fernverkehr. Die Strecke zwischen Düsseldorf-Reisholz und Langenfeld wird ab dem 24. Mai um 20:30 Uhr bis zum 14. Juni um 21 Uhr komplett gesperrt, was dazu führt, dass der Abschnitt zwischen Köln-Mülheim und Düsseldorf Hauptbahnhof nicht befahrbar ist.

ICE-, Intercity- und RE-Züge sind von den Sperrungen betroffen und werden umgeleitet, was zu verschiedenen Haltausfällen führt. Im Fernverkehr werden die Züge zwischen Dortmund/Düsseldorf und Köln mit einem Halt in Solingen umgeleitet, wodurch einige Haltestellen im Ruhrgebiet entfallen und die Fahrtzeit um etwa 15 Minuten verlängert wird. Die RE1-Züge werden ebenfalls umgeleitet und halten nicht in Leverkusen Mitte und Düsseldorf-Benrath, stattdessen wird in Opladen gehalten. Die RE5-Züge fahren bis Köln Süd und halten nicht an verschiedenen Stationen in Köln und Düsseldorf, dafür gibt es zusätzliche Stopps in Neuss Hauptbahnhof und Dormagen.

Die S-Bahn Linie 6 ist von den Bahnsperrungen nicht betroffen und verkehrt wie gewohnt zwischen Köln und Düsseldorf. Eine Schienenersatzverkehr während der Nacht wird als Ersatz für den RE1 eingerichtet. Während der Bauarbeiten werden neue Gleise verlegt und verschiedene Schienenbauelemente ausgetauscht. Darüber hinaus werden Schallschutzwände für den RRX-Ausbau in Langenfeld und Leverkusen errichtet.

Bereits Anfang Mai begann eine Bahnsperrung bei Düsseldorf, die über mehrere Monate andauert und zu Zugausfällen auf mehreren Regionallinien führt. Ab Mitte Juli sind auch Zugreisende von und nach Köln von weiteren Bauarbeiten betroffen, da die ICE-Schnellstrecke nach Frankfurt am Main für vier Wochen komplett gesperrt wird. Dies führt zu Umwegen und erheblichen Verzögerungen von bis zu 100 Minuten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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