Es geschah am gestrigen Sonntagvormittag, dass ein 43-jähriger irakischer Staatsbürger am Flughafen Düsseldorf von der Bundespolizei kontrolliert wurde. Bei einer routinemäßigen Einreisekontrolle eines Fluges aus Athen/Griechenland stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Im Mai dieses Jahres hatte die Staatsanwaltschaft Köln einen Haftbefehl wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erlassen, da der Mann bereits im Juli 2021 verurteilt worden war. Die ausstehende Geldstrafe von 4.200 Euro konnte der in Bergisch Gladbach lebende Mann nicht begleichen, weshalb er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen antreten musste. Nach seiner Festnahme und der Durchsetzung des Haftbefehls übergab die Bundespolizei den Verurteilten den Justizbehörden zur weiteren Bearbeitung.
Die Ereignisse am Flughafen Düsseldorf verdeutlichen die konsequente Arbeit der Bundespolizei im Bereich der Einreisekontrollen und der Durchsetzung rechtskräftiger Haftbefehle. Es ist wichtig, dass Gesetzesverstöße nicht ungesühnt bleiben und dass die Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um die Sicherheit und Ordnung im Land aufrechtzuerhalten.
Diese Aktion zeigt auch, dass die Bundespolizei eng mit den Justizbehörden zusammenarbeitet, um Personen, die gegen Gesetze verstoßen haben, zur Verantwortung zu ziehen. Die Einhaltung der Rechtsprechung und die Durchsetzung von rechtskräftigen Urteilen sind entscheidend für das Funktionieren des Rechtssystems und das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat.
Es ist daher zu hoffen, dass durch solche Maßnahmen das Bewusstsein für die Konsequenzen von Gesetzesverstößen gestärkt wird und potenzielle Täter abgeschreckt werden. Die Bundespolizei leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in der Gesellschaft und sichert damit das Vertrauen der Bürger in die staatlichen Institutionen.