Fortuna Düsseldorf befindet sich in einer beeindruckenden Serie, die seit 12 Spielen in der 2. Liga ohne Niederlage anhält und in dieser Zeit 28 von 36 möglichen Punkten geholt hat. Als Tabellendritter träumen die Rheinländer sowohl von der Relegation als auch vom direkten Aufstieg. Daniel Thioune, der Trainer der Mannschaft, konnte sich nach dem Sieg über den 1. FC Nürnberg über eine gut gelaunte Trainingsatmosphäre freuen, in der potenzielle Stammspieler wie Kapitän Andere Hoffmann, Isak Johannesson und Nicolas Garory zum Einsatz kamen.
In der Saison war der Kader von Fortuna Düsseldorf oft von Verletzungen betroffen, was dazu führte, dass Thioune gelegentlich nur auf eine begrenzte Anzahl von Spielern zurückgreifen konnte. Doch nun, im Saisonfinale, hat sich die Verletzungssituation verbessert, was es dem Trainer ermöglicht, aus einem breiteren Pool von Spielern zu wählen. So konnte er beispielsweise gegen den 1. FC Nürnberg Matthias Zimmermann und Yannik Engelhardt einsetzen, um Schlimmeres zu verhindern.
Lediglich die Verletzung von Christos Tzolis, dem besten Torschützen des Teams, bereitet Thioune Sorgen. Tzolis musste aufgrund von zwei Schlägen eine MRT-Untersuchung an seinem geschwollenen Knöchel vornehmen lassen, was Unsicherheit über seinen Einsatz verursachte. Trotzdem kann Thioune optimistisch auf die kommenden Spiele blicken, insbesondere auf das Aufstiegsduell gegen Kiel am Samstag.
Die Hoffnungen von Fortuna Düsseldorf auf den direkten Aufstieg hängen unter anderem von den Ergebnissen der Konkurrenten ab, und ein gutes Spiel mit einem verdienten Sieger wird angestrebt. Sollte Holstein Kiel nicht gewinnen, könnte Fortuna die Chance haben, den direkten Aufstieg in die Bundesliga in der eigenen Hand zu haben.
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