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Facility-Management in Berlin: Ein Blick hinter die Kulissen

Als Facility-Managerin ist Annabella Bolsenkötter in Berlin eine wichtige Ansprechpartnerin, wenn es Probleme mit der technischen Wartung und Instandhaltung von Verwaltungsgebäuden gibt. Neben Fachwissen sind starke Nerven und ein guter Kommunikationsstil unabdingbar für diesen Beruf. Nach einem dualen Studium in Facility-Management bei der Firma SPIE in Berlin, arbeitet sie nun als Objektleiterin und betreut mit ihrem Team verschiedene Gebäude in der Hauptstadt.

Ihre Aufgaben umfassen die Planung und Koordination von technischen Wartungsarbeiten, die Zusammenarbeit mit internen Teammitgliedern, Hausmeistern und externen Firmen sowie die Bewältigung unvorhergesehener Probleme wie Havarien oder Anlagenausfälle. Neben der kaufmännischen Verantwortung für Abrechnungen und Bestellungen liegt auch die Betreuung des Teams sowie die Sicherstellung der Qualität der ausgeführten Leistungen von Partnerfirmen in ihrem Aufgabenbereich.

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Für Annabella ist der Austausch mit Menschen und die tägliche Weiterentwicklung das Schönste an ihrem Beruf. Doch sie weiß auch, dass stressige Tage mit vielen Herausforderungen zum Alltag gehören. Neben technischem Verständnis sind eine Affinität zu verschiedenen Persönlichkeiten, Führungskompetenz, Organisationstalent und Stressresistenz wichtige Eigenschaften für Facility-Managerinnen.

Die Branche des Facility-Managements ist aktuell stark nachgefragt, und die Zukunft des Berufsfelds wird geprägt sein von Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und der Suche nach qualifiziertem Personal. Die Berufsaussichten für Facility-Managerinnen sind vielversprechend, und das mittlere Vollzeit-Bruttoentgelt liegt laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit bei 4222 Euro im Monat, kann jedoch je nach Qualifikation und Spezialisierung variieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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