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Explosion und Feuer in Düsseldorf: Brandstiftung mit tödlichen Folgen – Ermittlungen laufen

Brandstiftung in Düsseldorf: Hintergründe der tragischen Explosion mit drei Toten

Bei dem Feuer mit drei Toten und 16 Verletzten in Düsseldorf handelt es sich laut Polizei und Staatsanwaltschaft höchstwahrscheinlich um einen Fall von Brandstiftung. Brandermittler entdeckten Spuren von Benzin als Brandbeschleuniger in einem Kiosk des Wohn- und Geschäftshauses, wo das Feuer ausbrach. Staatsanwalt Martin Stücker bestätigte die laufenden Ermittlungen wegen Brandstiftung und Mordes.

Die Leiche des Kioskbetreibers, der Ehemann der Kioskpächterin, wurde in unmittelbarer Nähe des Ladens gefunden. Die Obduktion ergab, dass er an den Folgen der Explosion verstarb. Die beiden anderen Todesopfer, ein 18-Jähriger und ein 55-jähriger Hausbewohner, erlagen einer Rauchvergiftung. Während die Verletzten in Krankenhäusern und Spezialkliniken behandelt werden, schwebt eine Frau immer noch in akuter Lebensgefahr.

Die Polizei schließt politisch motivierte Kriminalität oder Einwirkung von außen vor und hat eine Mordkommission mit den Ermittlungen betraut. Es wird noch nach Hinweisen zu den Hintergründen des tragischen Geschehens gesucht. Ein Vorfall mit dem Kioskbetreiber und zahlreichen Beschwerden aus der Nachbarschaft wurde von der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ erwähnt, jedoch von der Polizei weder bestätigt noch dementiert.

Das Feuer breitete sich schnell vom Erdgeschoss des Kiosks aus, was zu dramatischen Szenen führte, bei denen die Feuerwehr zahlreiche Menschen von den Balkonen retten musste. Neben beschädigten Nachbarhäusern gerieten auch mehrere Autos in Brand. Die Aufräumarbeiten wurden größtenteils abgeschlossen, und die Stadt Düsseldorf stellte 43 Schlafplätze für die Hausbewohner bereit, von denen einige bereits in Anspruch genommen wurden.

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