Das Frauen-Judoteam Hertha Walheim hat nach einem spannenden Kampf in Düsseldorf den Sprung in die „Play-offs“ zur Deutschen Meisterschaft geschafft. Mit einem deutlichen Sieg von 9:5 feierten die Walheimerinnen ihren dritten Sieg und sicherten sich somit einen Platz in der Endrunde. Dieser Erfolg war für das Team und die Trainer Hannah Brankers und Jürgen Dominick eine wahre Sensation, da zu Beginn der Bundesligasaison vor gut zwei Monaten kaum daran zu denken war.
Durch einen beeindruckenden Kraftakt gelang es dem Team, nicht nur in der Bundesliga Fuß zu fassen, sondern auch den zweiten Platz in der Gruppe Nord-West zu erreichen. Trotz zahlreicher Ausfälle im personellen Bereich und dem Druck, unbedingt punkten zu müssen, trat die Mannschaft geschlossen auf und zeigte einen absoluten Willen, ihr hohes Ziel zu erreichen. Dies führte letztendlich dazu, dass die Walheimerinnen den zweiten Platz in ihrer Gruppe belegen konnten und somit an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft teilnehmen.
Im entscheidenden Kampf in Düsseldorf zeigte das Team eine starke Leistung. Mit herausragenden Erfolgen und einer beeindruckenden Wurftechnik sicherten sich die Walheimerinnen den Sieg. Trotz Sperren und Verletzungen konnte das Team insgesamt fünf Ausfälle kompensieren und sich somit für die Play-offs qualifizieren. In den kommenden Wochen werden sie auf Bottrop, Berlin und Spremberg treffen und am 14. September bei den „Final Four“ antreten.
Trainer Jürgen Dominick zeigt sich optimistisch und betont, dass eine erneute Sensation nicht ausgeschlossen ist, wenn das Team komplett ist. Der Kampfgeist und die Zusammengehörigkeit des Teams haben Hertha Walheim den Einzug in die Endrunde der Deutschen Meisterschaft ermöglicht, und sie werden nun alles geben, um dort erfolgreich abzuschneiden.
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