Grüne Transformation des Gartenamts unterstreicht Düsseldorfs Klimaziele
Ein bedeutendes Beispiel für die energieeffiziente Umgestaltung von städtischen Gebäudekomplexen zeigt sich im Hauptbetriebshof des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes in den Stockumer Höfen. Dort wurden Maßnahmen zur Energieeinsparung erfolgreich umgesetzt, darunter die Errichtung einer Photovoltaikanlage und die Umrüstung auf energieeffiziente LED-Beleuchtung.
Die Stadt Düsseldorf hat ehrgeizige Klimaziele gesetzt und strebt an, bis 2035 klimaneutral zu sein. Der energetische Wandel des Zentralen Betriebshofs unterstreicht diesen Anspruch und verdeutlicht das Engagement der Stadt für eine nachhaltige Zukunft.
Der Betriebshof des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes ist ein zentraler Ort für die Stadt, wo jährlich rund 400.000 Pflanzen angebaut werden und wichtige Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Dieser hohe Energiebedarf wird nun teilweise durch die neue Photovoltaikanlage gedeckt, die rund 61 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einspart.
Weitere Energiesparpotenziale wurden durch den Austausch der Beleuchtung auf LED-Technologie und die Erneuerung der Biomasseanlage identifiziert. Die Stadt geht damit konsequent den Weg zur Klimaneutralität bis 2035 und macht den Betriebshof zu einem Vorzeigeobjekt für energieoptimierte Gebäudekomplexe.
Die Kosten für die umfangreichen Umbaumaßnahmen belaufen sich auf insgesamt rund 2,5 Millionen Euro, wobei Fördermittel in Höhe von 718.200 Euro beantragt werden konnten. Die Fertigstellung der Biomasseanlage ist für das Jahr 2024 geplant, was einen weiteren Meilenstein für die grüne Transformation des Gartenamts darstellt.