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Düsseldorfer Bündnis für Bildung: Investitionen und Herausforderungen in Schulbereich

Das Düsseldorfer Bündnis für eine gerechte Gesellschaft – sozial und ökologisch fordert von der Stadt, die Investitionen in den Schulbereich auf hohem Niveau zu halten. Die vorgesehene Beinahe-Halbierung der Ausgaben von 330 Millionen Euro im laufenden Jahr auf durchschnittlich nur noch 184 Millionen Euro in den Folgehaushalten wird als unpassend angesehen. Dabei wird besonders betont, dass die Investitionen in den Schulbau trotz der besonderen Anstrengungen der Stadt nicht reduziert werden sollten, da dies zu zusätzlichen Problemen im Bildungs- und Sozialbereich führen könnte.

Um das Investitionsniveau aufrechtzuerhalten, schlägt das Bündnis vor, die kommunalen Hebesätze bei der Gewerbesteuer vorübergehend zu erhöhen. Eine Erhöhung der Erbschaftssteuer für Multi-Millionäre und Milliardäre wird ebenfalls angeregt. Dies wird als eine konkrete und umsetzbare Alternative angesehen, um die Finanzierung im Schulbereich zu verbessern.

Besorgniserregend ist die Situation an den Schulen nicht nur aus baulicher Sicht, sondern auch hinsichtlich der zu großen Klassen, des Lehrermangels und der langsamen Digitalisierung. Dies führt zu Belastungssituationen im Bildungssystem, die insbesondere auf das Land als verantwortliche Instanz abzielen. Es wird deutlich, dass sich die Lebensrealität verändert hat, was zu zusätzlichen Belastungen für Schulen führt, die nicht ausreichend mit ausreichendem Personal ausgestattet sind. Der Mangel an Fachlehrern führt zu kreativen Lösungen, um den Unterricht aufrechtzuerhalten.

Die Defizite im Bildungssystem werden hauptsächlich auf strukturelle Mängel zurückgeführt und nicht auf eine Verschlechterung der Schülerleistungen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine gemeinsame Anstrengung von Bund, Land und Kommunen erforderlich ist, um die vorhandenen Defizite im Bildungsbereich auszugleichen. Die Rolle der einzelnen Verantwortungsträger wird betont, um sicherzustellen, dass die Bildungseinrichtungen ausreichend unterstützt werden, um qualitativ hochwertige Bildung für alle Schüler zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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