Borussia Dortmunds Cheftrainer Edin Terzic hat sich gegen den Vorwurf verteidigt, den Bundesliga-Abstiegskampf zu beeinflussen. Nach der Niederlage von 0:3 gegen den FSV Mainz 05 betonte Terzic, dass sein Team nicht für die Situation der anderen Vereine verantwortlich sei. Er zeigte Verständnis für die Enttäuschung, wies jedoch darauf hin, dass Dortmund selbst mit seiner Position in der Liga unzufrieden sei. Terzic betonte, dass die Unzufriedenheit über die eigene Platzierung in der Bundesliga das Team am meisten ärgere.
Der Sieg von Mainz hat die Chancen des 1. FC Köln und Union Berlin im Abstiegskampf stark beeinträchtigt. Köln, mit 27 Punkten, kann in der letzten Spielrunde nur noch Union Berlin mit 30 Punkten überholen. Auch für Union Berlin wird die Situation zunehmend herausfordernd, da sie die Relegation nur vermeiden können, wenn die Konkurrenz in der kommenden Runde patzt. Terzic reagierte auf die Kritik an seiner Aufstellung, indem er betonte, dass die Leistung des Teams nicht an der Veränderung liege. Er wies darauf hin, dass eine ähnliche Elf vor einer Woche gegen den FC Augsburg gewonnen hatte.
Obwohl Borussia Dortmund den fünften Platz in der Bundesliga sichergestellt hat und somit erneut für die Champions League qualifiziert ist, steht das große Champions-League-Finale gegen Real Madrid am 1. Juni im Fokus. Terzic äußerte seinen Ärger darüber, dass sein Team nicht konsequent gute Leistungen abrufen konnte. Er betonte, dass sie dies zwar gezeigt haben, es jedoch nicht konstant zeigen konnten. Der Trainer vermied es, groß über das Finale zu sprechen und betonte, dass sie sich weiterhin verbessern müssen, um erfolgreich zu sein.
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