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Diskussion über Queer-freundliche Symbole im Sport: Kontroverse oder Solidarität?

Flaggen im Fokus - Vielfältige Perspektiven zur Bedeutung von Symbolen im Sport

In der Zeit vom 14. Mai 2024 bis zum 14. Juli 2024 findet die Ausstellung „Flagge zeigen – Ausstellung zur EURO 2024“ in der Zentralbibliothek am Konrad-Adenauer-Platz 1 in Düsseldorf statt. Die Ausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, ob queer-freundliche Symbole im Sport wichtig oder eher oberflächlich sind. Bekannte Gesten und Symbole im Sport, die Solidarität und Unterstützung ausdrücken sollen, wie beispielsweise die One-Love Armbinde oder die Mund-zu-Geste der deutschen Nationalmannschaft in Katar, werden näher beleuchtet.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 14. Mai um 18 Uhr statt und wird von einer Diskussionsrunde begleitet. Als Gäste werden unter anderem Martina Voss-Tecklenburg, Botschafterin der Landeshauptstadt Düsseldorf für die UEFA EURO 2024, Elena Müller von MeDiF-NRW, der Fußballschiedsrichter Pascal Manuel Kaiser und andere erwartet. Die Moderation übernimmt Tino Hermanns. Die Veranstaltung wird vom Sportamt der Landeshauptstadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit Düssel-Cup organisiert.

Die Ausstellung präsentiert Portraits von Sportlerinnen und Sportlern sowie konkrete Situationen in der Sportberichterstattung, in denen queer-freundliche Symbole und Gesten thematisiert werden. Es soll untersucht werden, ob diese Symbole ein wichtiges Bekenntnis darstellen oder lediglich als selbstbezogene Werbung angesehen werden können. Die Ausstellung bietet somit die Möglichkeit, sich mit dem Thema der Solidarität und Unterstützung im Sport im Kontext der UEFA EURO 2024 auseinanderzusetzen.

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