Düsseldorf, als Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt, verfügt über insgesamt 50 Stadtteile, die in zehn Stadtbezirke unterteilt sind. Einige der bevölkerungsreichsten Stadtteile sind Bilk, Eller, Oberbilk, Pempelfort, Gerresheim, Wersten, Düsseltal, Flingern Nord und Unterrath. Neben diesen Vierteln zeichnen sich die Königsallee, Flingern und die Altstadt als besonders prägnante Orte in der Stadt aus. Die Königsallee, kurz Kö genannt, bildet das Herzstück der Innenstadt und ist ein Anziehungspunkt für Modebegeisterte.
In unmittelbarer Nähe der Königsallee befinden sich bedeutende Bauvorhaben, wie der Kö-Bogen, der das nördliche Ende der Straße prägt. Auch das Schauspielhaus, die Altstadt und der Hofgarten grenzen an die Königsallee, was sie zu einem zentralen Bereich in Düsseldorf macht. Im Kontrast dazu steht Flingern, ein ehemaliger Arbeiterstadtteil, der sich zu einem beliebten und lebendigen Viertel entwickelt hat.
Die Altstadt von Düsseldorf, auch als „längste Theke der Welt“ bekannt, lockt Einheimische und Touristen gleichermaßen an. Hier reihen sich Kneipen aneinander, in denen das berühmte Altbier von lokalen Brauereien wie Schlüssel, Uerige und Füchschen ausgeschenkt wird. Die Altstadt erstrahlt besonders während des rheinischen Karnevals, wobei Düsseldorf neben Köln und Mainz als eine der Hochburgen für die Festlichkeiten gilt. Der Rosenmontagszug ist ein jährliches Highlight, das zahlreiche Besucher anzieht und von Künstlern wie Jacques Tilly gestaltet wird.
Düsseldorf beheimatet zudem mehrere renommierte Museen, darunter den Kunstpalast, die Kunstsammlung, den Aquazoo und die Kunst im Tunnel. Diese kulturellen Einrichtungen präsentieren ein breites Spektrum von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen und Genres. Nicht zuletzt wird Düsseldorf oft als „Little Tokyo“ bezeichnet, da die Stadt eine bedeutende japanische Gemeinschaft beherbergt. Die Immermannstraße und der Nordpark sind nur zwei Beispiele, die die Vielfalt und Präsenz der japanischen Kultur in Düsseldorf unterstreichen.
