Der Countdown läuft… Bis Freitag muss Fortuna Düsseldorf über die Kaufoption bei Christos Tzolis (22) entscheiden. Nach dem Nicht-Aufstieg kostet der Grieche, der von Norwich City ausgeliehen ist, 3,5 Millionen Euro, seit der Relegations-Pleite diskutieren die Fortuna-Bosse darüber, ob sie den riskanten, aber extrem chancenreichen Deal eingehen sollen. Doch was würden die verschiedenen Lösungen eigentlich für Düsseldorf bedeuten?
Die drei Tzolis-Szenarien und ihre Folgen!
Szenario 1: Fortuna kauft Tzolis, der dann auch bleibt. Sollten Norwich und der Spieler nicht weitere Einbußen hinnehmen, wären die Kennziffern: 3,5 Mio. Euro Ablöse, 1 Mio. Euro Jahresgehalt, Dreijahresvertrag. Ein Mega-Paket für Fortuna, vor allem als Zweitligist. Klaus Allofs (67) hätte dann eigentlich keine finanziellen Möglichkeiten mehr, um den Kader weiterzuverstärken.
Szenario 2: Fortuna zieht die Kaufoption nicht, Tzolis geht. Wie wichtig Tzolis für das Düsseldorfer Offensivspiel ist, zeigte sich über die gesamte Saison immer wieder – nicht nur, weil er mit 22 Treffern und 9 Assists war er Torschützenkönig und Top-Scorer der abgelaufenen Spielzeit. Klaus Allofs (67) hätte mehr Geld zur Verfügung, aber ob das reicht, um diese Klasse zu ersetzen?
Szenario 3: Fortuna kauft Tzolis und verkauft ihn direkt wieder. Der Marktwert ist bereits doppelt so hoch wie der Kaufpreis – dazu gibt es immer wieder Gerüchte über Bundesligisten, die am Linksaußen dran sein sollen. Heißt: Fortuna könnte Tzolis kaufen, um mit ihm im Sommer sofort Kasse zu machen und damit das eigene Transfer-Budget mächtig aufzumotzen. Diese Lösung wäre dann eine Win-Win-Situation, wenn Tzolis keine Lust auf die 2. Liga hat, Fortuna den Kauf aber unbedingt durchziehen will.
Spätestens am Freitag wissen alle, welches Szenario es wird…
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