Der Blick zurück auf die vergangene Saison von Fortuna Düsseldorf offenbart eine Mischung aus Freude und Enttäuschung. Im Mittelfeld zeigten einige Spieler beeindruckende Leistungen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden.
Ao Tanaka, Verkaufskandidat Nummer eins, beeindruckte sowohl bei Fortuna als auch in der japanischen Nationalmannschaft. Seine Torgefahr und spielerische Intelligenz machten ihn zu einem wichtigen Akteur im Mittelfeld. Trotz eines starken Auftritts fiel Tanaka im entscheidenden Spiel gegen Bochum etwas ab, was Fragen nach seiner Auswechslung aufwirft.
Yannik Engelhardt, der zu Beginn der Saison noch von der Bank startete, entwickelte sich schnell zu einem unumstrittenen Stammspieler. Seine defensive Arbeit und gelegentlichen Tore zeugen von seinem Wert für das Team. Die Tatsache, dass sein Ex-Team Freiburg II ohne ihn abstieg, unterstreicht seine Qualitäten.
Isak Johannesson, ein weiterer Neuzugang, zeigte sein Können auf dem Platz, obwohl er nicht immer gesetzt war. Seine Vorlagen und gelegentlichen Tore machten ihn zu einem vielversprechenden Spieler, der möglicherweise langfristig bei Fortuna bleiben wird.
Felix Klaus, ein Routinier im Team, überzeugte in der abgelaufenen Saison auf ganzer Linie. Seine Vielseitigkeit und Torgefahr machten ihn zu einer starken Kraft auf dem Spielfeld. Trotz einer beeindruckenden Leistung konnte auch er im entscheidenden Spiel nicht seine beste Leistung abrufen.
Die Saisonbeurteilung des Mittelfelds von Fortuna Düsseldorf zeigt, dass es Licht und Schatten gab. Die Leistungen einiger Spieler waren herausragend, während andere in entscheidenden Momenten nicht ihre beste Form abrufen konnten. Die Hoffnung bleibt, dass sich das Team in der kommenden Saison weiterentwickelt und an den Erfolgen anknüpft.