Nach dem Schock des Abstiegs in der Relegation gibt es endlich positive Nachrichten für Fortuna Düsseldorf: Der Verein hat die Kaufoption für Christos Tzolis gezogen. Damit ist der Zweitliga-Torschützenkönig bis 2027 an den Verein gebunden. Die Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro an Norwich City erscheint angesichts von Tzolis‘ Leistungen im vergangenen Jahr als Schnäppchen.
Tzolis erzielte in der abgelaufenen Saison allein in der Liga 22 Tore und avancierte zum Publikumsliebling. Sportvorstand Klaus Allofs betonte, dass der Vertrag eine Ausstiegsklausel enthält, die es Tzolis ermöglicht, unter bestimmten Bedingungen den Verein während der Transferperiode zu verlassen. Die Entscheidung über Tzolis‘ Zukunft liegt nun bei Fortuna.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Fortuna kann mit Tzolis angreifen und ihn in der kommenden Saison im Team behalten, was die Mannschaft zu einem Favoriten machen würde. Alternativ könnte Tzolis für mehr Geld verkauft werden, was finanziell lukrativ wäre, aber sportlich eine Schwächung darstellen könnte. Die Entscheidung über Tzolis‘ Verbleib soll bis zum Trainingsauftakt am 3. Juli fallen.
Gespräche haben bereits stattgefunden, und Tzolis wird auch während der EM-Generalprobe mit der griechischen Nationalmannschaft aktiv sein. Interessierte Vereine, darunter auch Borussia Mönchengladbach, zeigen weiterhin Interesse an dem Torschützenkönig. Egal wie die Entscheidung ausfällt, Fortuna dürfte durch das Ziehen der Kaufoption in jedem Fall profitieren, sei es sportlich oder finanziell.
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