Bundespolizei verhaftet zwei gesuchte Männer am Flughafen Düsseldorf

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle am Flughafen Düsseldorf wurde kürzlich ein interessanter Vorfall aufgedeckt. Zunächst fiel der Bundespolizei ein zur Fahndung ausgeschriebener Deutscher auf, der von der Staatsanwaltschaft Wuppertal gesucht wurde. Der 32-jährige Mann hatte gegen das Sprengstoffgesetz verstoßen und war deshalb im Juni 2022 verurteilt worden. Dank der Begleichung einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro vor Ort konnte er die drohende Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen abwenden und seinen geplanten Flug nach Doha/Katar antreten.

In einem weiteren Vorfall am selben Abend wurde ein 31-jähriger Deutscher festgenommen, der ebenfalls zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Staatsanwaltschaft Hannover hatte gegen ihn einen Haftbefehl wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ausgestellt. Durch die Begleichung einer Geldstrafe von 4.200 Euro bei der Bundespolizei konnte er jedoch die Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen umgehen und seine Reise nach Samsun/Türkei antreten.

Diese Ereignisse verdeutlichen die wichtige Rolle der Bundespolizei bei der Durchsetzung von Haftbefehlen und der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Durch die effiziente Kontrolle am Flughafen konnten potenziell gefährliche Personen identifiziert und entsprechend gehandelt werden, um die Einhaltung des Gesetzes zu gewährleisten. Es zeigt auch, wie die Möglichkeit der sofortigen Begleichung von Geldstrafen vor Ort den Betroffenen ermöglicht, einer drohenden Haftstrafe zu entgehen und ihre Reisepläne fortzusetzen.