Düsseldorf

Bahnbaustellen in NRW: Aktuelle Sperrungen und Auswirkungen für Zugreisende

Bahnbaustellen in Nordrhein-Westfalen führen regelmäßig zu Verspätungen und Ausfällen im Zugverkehr. Insbesondere Streckensperrungen haben erhebliche Auswirkungen auf Pendler und Reisende. Aktuelle Bahnsperrungen im Überblick zeigen, wo derzeit mit Behinderungen zu rechnen ist.

Eine Bahnbaustelle in Meerbusch nahe Düsseldorf sorgt vom 8. Mai bis 16. Juli für Sperrungen und Ausfälle auf mehreren Regionallinien. Des Weiteren ist eine große Bahnsperrung zwischen Emmerich und Oberhausen vom 14. Mai bis 14. Juni geplant, was Ausfälle und Umleitungen auf über zehn Linien im Nah- und Fernverkehr zur Folge hat.

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Die wichtige Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf ist vom 24. Mai bis 14. Juni komplett gesperrt. Die Züge im Nah- und Fernverkehr müssen Umleitungen und etliche Haltausfälle zwischen Düsseldorf-Reisholz und Langenfeld in Kauf nehmen. Ebenso ist die ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt vom 16. Juli bis 12. August vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verzögerungen führt.

Des Weiteren ist die Bahnstrecke zwischen Ratingen und Essen aufgrund von Unwetterschäden seit dem 18. Januar gesperrt. Die Strecke der S6 zwischen Ratingen-Hösel und Essen-Kettwig bleibt voraussichtlich bis Mitte 2026 außer Betrieb.

Zukünftig sind weitere große Bahnbaustellen in NRW geplant, wie beispielsweise eine Totalsperrung der S-Bahn-Gleise zwischen Köln Messe/Deutz und Frankfurter Straße/Steinstraße im September. Von 2025 bis 2030 sind sogar mehrere Monate dauernde Vollsperrungen wichtiger Zugstrecken vorgesehen, um Arbeiten an Schienen und Anlagen durchzuführen.

Pendler und Reisende, die von diesen Bahnsperrungen betroffen sind, sollten sich frühzeitig über alternative Routen informieren, um längere Reisezeiten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Die genannten Termine und Maßnahmen sind vorläufig und können sich je nach Baufortschritt ändern. Es empfiehlt sich, regelmäßig auf aktuelle Informationen und Warnungen der Deutschen Bahn, Go.Rheinland, VRR und NWL zu achten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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