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Aufstiegstraum wird Realität: Frauen-Judoteam Hertha Walheim sichert sich Platz in den Play-offs der Deutschen Meisterschaft

Hertha Walheim, ein Frauen-Judoteam, konnte nach einem beeindruckenden Sieg in Düsseldorf den Sprung in die „Play-offs“ zur Deutschen Meisterschaft schaffen. Es war der dritte Sieg, der das Team von den Trainern Hannah Brankers und Jürgen Dominick in die Endrunde beförderte. Zum Start der Bundesliga-Saison schien dies vor gut zwei Monaten noch undenkbar. Im Verlauf der Saison gelang es dem Team jedoch, sich nicht nur für die Bundesliga zu qualifizieren, sondern auch den zweiten Platz in der Gruppe Nord-West zu erreichen, hinter dem Team aus Remscheid.

Trotz zahlreicher personeller Ausfälle und dem Druck, punkten zu müssen, bewies das Team Geschlossenheit und den unbedingten Willen, das hohe Ziel zu erreichen. Ein entscheidender Moment war der Kampf in Düsseldorf, wo Hertha Walheim mit einem Feuerwerk an Leistungen und Emotionen überzeugte. Spielerinnen wie Aurelia Hoeps, Melissa Loen, und Danique Janssen trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Besonders erwähnenswert war der Einsatz von Fabienne Binder, die trotz anderer Verpflichtungen in einem internationalen Turnier schnell nach Düsseldorf reiste, um das Team zu unterstützen.

Die Trainer und das Team sind optimistisch für die kommende Endrunde der Deutschen Meisterschaft, in der sie auf Bottrop, Berlin und Spremberg treffen werden. Mit vollständigem Kader könnte eine erneute Sensation nicht ausgeschlossen sein, wie Jürgen Dominick mit einem schelmischen Blick betonte. Der Weg zur Meisterschaft ist zwar noch lang, aber der Erfolg in Düsseldorf hat gezeigt, dass Hertha Walheim bereit ist, sich mit den besten Teams Deutschlands zu messen und weiterhin für Überraschungen zu sorgen.

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