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Arbeitsplatzgefahr in Neuss: SPD bietet volle Unterstützung für bedrohte Industrie-Arbeitsplätze an.

Neuer Fokus: Die Bedeutung von Industrie-Arbeitsplätzen für die regionale Wirtschaft

Die SPD Neuss setzt sich energisch für den Erhalt von 150 Arbeitsplätzen bei International Metal Service Nord ein. Der Standort des Unternehmens an der Stadtgrenze von Neuss zu Düsseldorf ist bedroht, da die Schließung des Zentrallagers auf dem Gelände an der Gladbacher Straße droht. Dies würde nicht nur die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer treffen, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft haben.

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Die Entscheidung der Geschäftsführung, die Beschäftigten schrittweise bis Ende 2025 abzubauen und den Standort langfristig zu schließen, kam überraschend. Sowohl die IG Metall als auch die Betriebsräte waren von dieser Ankündigung überrascht und stehen nun vor einer unsicheren Zukunft. „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen und die Gründe für die Schließung kritisch hinterfragen“, betont Sascha Karbowiak, der Fraktionsvorsitzende der SPD Neuss.

Der Standort in Neuss/Düsseldorf spielt eine entscheidende Rolle für die regionale Wirtschaft. Als Zentrallager für fünf weitere Standorte ist er ein wichtiger Knotenpunkt für die Distribution von Schmolz + Bickenbach – auch bekannt als „Schmobi“. Die Schließung dieses Standorts würde nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen bedeuten, sondern auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsstruktur in der Region mit sich bringen.

Die SPD Neuss unterstützt den Betriebsrat und die Beschäftigten dabei, alternative Lösungen zu finden, um die Arbeitsplätze zu erhalten. Es ist von großer Bedeutung, dass die Geschäftsführung aktiv nach einem neuen Standort in Neuss sucht, um die gut bezahlten Arbeitsplätze zu erhalten. Die langjährige Bindung vieler Beschäftigter an das Unternehmen zeigt, dass der Standort Neuss/Düsseldorf eine wichtige Rolle in der lokalen Wirtschaft spielt und erhalten werden sollte.

Es ist entscheidend, dass die Entscheidung der Geschäftsführung, den Standort zu schließen, wirtschaftlich überprüft und gegebenenfalls alternative Konzepte entwickelt werden. Der Betriebsrat plant, einen Berater hinzuzuziehen, um die wirtschaftlichen Gründe für die Schließung zu hinterfragen und mögliche Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Es liegt im Interesse aller Beteiligten, eine nachhaltige Lösung zu finden, die den Erhalt der Arbeitsplätze und die Stabilität des Standorts sicherstellt.

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