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Doyenne und Repräsentantin: Abschied von Generalkonsulinnen

Ein herzlicher Abschied für zwei Generalkonsulinnen

Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie Minister Liminski haben sich kürzlich von zwei Generalkonsulinnen verabschiedet, die durch ihre beeindruckende Arbeit und Engagement in Nordrhein-Westfalen bleibende Eindrücke hinterlassen haben. Die feierliche Zeremonie würdigte nicht nur ihre diplomatischen Leistungen, sondern auch ihre Menschlichkeit und Fürsorge in schwierigen Zeiten.

Ein Dank an Generalkonsulin Nabais aus Portugal

Generalkonsulin Lidia Margarida Bandeira Nabais repräsentierte die Portugiesische Republik seit 2020 in Nordrhein-Westfalen und wurde im Sommer 2023 zur Doyenne des Konsularischen Korps ernannt. In ihrer Rolle als Sprecherin und oberste Repräsentantin des Korps übernahm sie zahlreiche verantwortungsvolle Aufgaben, darunter die Vermittlung bei Konflikten und die Teilnahme an repräsentativen Anlässen.

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Minister Liminski lobte ausdrücklich die kollegiale Art von Generalkonsulin Nabais und betonte ihre vorbildliche Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern des Konsularischen Korps. Ihr Engagement und Einsatzbereitschaft haben dazu beigetragen, Nordrhein-Westfalen zu einem bedeutenden Konsularstandort in Deutschland zu machen.

Die herzlichen Glückwünsche für Generalkonsulin Shum aus der Ukraine

Generalkonsulin Iryna Shum verabschiedete sich ebenfalls von ihren Kollegen in Nordrhein-Westfalen, um zukünftig die stellvertretende Leitung der Kulturabteilung im Außenministerium der Ukraine zu übernehmen. Besonders in den dunklen Zeiten des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine war sie eine wichtige Repräsentantin ihres Landes.

Ministerpräsident Wüst würdigte die herausragende Arbeit von Generalkonsulin Shum während der schwierigen Zeiten und betonte ihre wichtige Rolle bei der Betreuung ukrainischer Geflüchteter in Nordrhein-Westfalen. Durch ihren Einsatz als Gesicht der Ukraine im Ausland hat sie die Freundschaft zwischen den beiden Ländern gestärkt und viel Anerkennung erhalten.

Eine lebhafte Erinnerung an zwei starke Frauen

Die Verabschiedung der Generalkonsulinnen Nabais und Shum markiert das Ende einer Ära diplomatischer Arbeit in Nordrhein-Westfalen. Die beiden Frauen haben durch ihre Kompetenz, Menschlichkeit und Einsatzbereitschaft bleibende Spuren hinterlassen und werden in guter Erinnerung bleiben. Ihre Abreise hinterlässt eine Lücke, die durch ihre Nachfolger nur schwer zu füllen sein wird.

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