Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Gelsenkirchen, Hagen, Siegen, Dortmund |
Ursache | Verdacht auf Verstoß gegen die Zahlung des Mindestlohns, Verdacht auf Beitragsvorenthaltung, Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften ohne die erforderliche Arbeitserlaubnis, Leistungsmissbrauch |
Über 80 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund führten am 6. Dezember 2024 umfassende Kontrollen in Gelsenkirchen, Hagen, Siegen und Dortmund durch. Während dieser groß angelegten, bundesweiten Aktion arbeiteten sie eng mit Landespolizeien, Ordnungsämtern und Finanzbehörden zusammen. Geprüft wurden vor allem Betriebe im Gaststättengewerbe, Einzelhandel und im Sicherheitsdienst, um Clankriminalität und Schwarzarbeit zu bekämpfen.
Im Rahmen der Kontrollen wurden 124 Personen befragt und in acht Unternehmen Geschäftsunterlagen geprüft. Die Ergebnisse waren alarmierend: In 35 Fällen gab es Hinweise auf Verstöße gegen das Mindestlohngesetz und in 17 Fällen auf fehlende Sozialversicherungsbeiträge. Zudem wurden in sieben Fällen ausländische Arbeitskräfte ohne erforderliche Arbeitserlaubnis und in sechs Fällen Fälle von Leistungsmissbrauch festgestellt. Die gezielte Aktion zeigt einmal mehr, dass der Zoll und die Behörden entschlossen gegen Schwarzarbeit und missbräuchliche Beschäftigung vorgehen.
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