| Vorfall | Diebstahl |
|---|---|
| Uhrzeit | 13:50 |
| Ort | Dortmund |
| Festnahmen | 1 |
| Sachschaden in € | 4 |
Dortmund (ots)
Sensationsmeldungen aus Dortmund! Am Freitagnachmittag, den 8. November, hat ein 53-jähriger Mann im Hauptbahnhof Dortmund mutig zugeschlagen und in einer Drogeriekette Waren im Wert von nur 4,50 Euro gestohlen. Er nahm eine Chipsdose und ein Getränk aus dem Regal und trat ungehindert durch den Kassenbereich, ohne zu bezahlen. Dieser dreiste Diebstahl war jedoch nicht der erste für den hart gesottenen Wiederholungstäter, der den Bundespolizisten bereits bestens bekannt war, wie Presseportal.de berichtete.
Bereits einige Tage zuvor zog derselbe Mann das Interesse der Ordnungshüter im Essener Hauptbahnhof auf sich. Bei seiner neuesten Tat wurde er über die Überwachungskamera der Filiale identifiziert, während ein aufmerksamer Ladendetektiv die unfassbare Szene beobachtete. Der Dieb, ein wohnungsloser Deutscher, stellte sich den Polizisten beim Eintreffen nicht gerade als Kooperationspartner dar; er weigerte sich, zu seiner Tat Stellung zu nehmen und ignorierte das ihm erteilte Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof.
Wiederholungstäter in Lebensgefahr?
Die Bundespolizei musste einschreiten: Bei einem Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von 1,4 Promille, der die Frage aufwirft, ob der Mann in seinem alkoholisierten Zustand überhaupt fähig war, rational zu handeln. Seine Vorstrafen und das bestehende Hausverbot machten die Situation nur noch skandalöser. Um sicherzustellen, dass der Mann keine weiteren Straftaten begeht, wurde er in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht. Zudem wird ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls geringwertiger Sachen sowie Hausfriedensbruch eingeleitet.
Ein Leben im Verstoß gegen das Gesetz
Die Bundespolizisten haben wieder einmal einen Dienst für die Gesellschaft geleistet, indem sie diesen notorischen Täter aus dem Verkehr gezogen haben. Als Obdachloser hat er offensichtlich keine Lektionen über Recht und Ordnung gelernt. Mit einem Gesamtwert von 4,50 Euro ist sein Diebesgut mickrig, doch die wiederholte Übertretung der Gesetze hat schwerwiegende Folgen. Auch wenn kein großes Drama um den Wert entstanden ist, fragt man sich, wie tief ein Mensch sinken kann, um in solch einem Maß sich selbst und das Gesetz zu missachten. Der Fall zeigt deutlich, dass auch kleine Straftaten ernst genommen werden müssen, um zu verhindern, dass das Gleichgewicht der öffentlichen Sicherheit weiter gefährdet wird, wie Presseportal.de anmerkt.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass der Mann aufgrund seiner Hartnäckigkeit im kriminellen Milieu gefasst wurde und ein weiterer unbequemer Stadtbewohner vorübergehend von der Bildfläche verschwindet. Die Lage ist eindeutig: Ob klein oder groß, jede kriminelle Handlung wird zur Chefsache!