Dortmund

Vergewaltigungsvorwürfe: Mutter filmt Missbrauch an 11-jähriger Tochter – Prozess in Dortmund

Vor dem Dortmunder Landgericht erscheinen eine 47-jährige Frau und ihr 31-jähriger Partner, um sich wegen schwerwiegender Anschuldigungen zu verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, die elfjährige Tochter der Frau vergewaltigt zu haben, während diese den Missbrauch auf Video festgehalten haben soll. Die schrecklichen Vorfälle sollen sich im Sommer 2023 zugetragen haben, und seit November befinden sich beide Angeklagten in Untersuchungshaft.

Berichten zufolge soll der 31-Jährige während des Vorfalls stark betrunken gewesen sein und das Mädchen aufgefordert haben, sich vor ihrer Mutter auszuziehen und ins Bett zu legen. Die Mutter soll die Vergewaltigung ihrer eigenen Tochter mit dem Handy gefilmt haben und sie sogar währenddessen ermutigt haben. Es wird berichtet, dass die Mutter dem Kind gesagt habe, dass es nicht so schlimm sei und früher oder später sowieso passieren würde. Später soll sie die Videodatei an ihren Partner weitergeleitet haben, der sie jedoch gelöscht hat.

Am zweiten Prozesstag wurden Nachrichten vorgelesen, die die Angeklagten sich nach dem Missbrauch geschickt haben sollen. Die Mutter scheint sich der Schwere der Taten bewusst zu sein, während ihr Lebensgefährte angeblich keine Reue zeigt. Es wird berichtet, dass die Mutter in einer Nachricht von einem Geschenk und einem Raub gegenüber der Elfjährigen sprach.

Die Angeklagten haben bisher zu den Anschuldigungen geschwiegen, planen aber laut Berichten, sich beim nächsten Prozesstag im Juni zu äußern. Der leibliche Vater des Mädchens tritt als Nebenkläger auf, nachdem sich das Kind ihm anvertraut hat. Es lebt unter der Woche in einer Wohngruppe und verbringt die Wochenenden abwechselnd bei seinen leiblichen Eltern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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