Carlo Ancelotti, als Trainer mit den meisten Champions-League-Titeln versehen, dient als Inspiration und Vorbild für junge Trainer wie Edin Terzic. Terzic, der 23 Jahre jünger ist als Ancelotti, steht dem BVB als Chefcoach vor und äußerte vor dem Champions-League-Endspiel Respekt und Bewunderung für den Rekord-Trainer von Real Madrid. Trotz seines eigenen Erfolgs bleibt Ancelotti bescheiden und reflektiert vor dem Finale die Nähe von Erfolg und Misserfolg in solch entscheidenden Momenten.
Terzic lobt Ancelottis Vielseitigkeit und Erfolg mit verschiedenen Teams aus verschiedenen Ländern und Kulturen über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg. Für den jungen Trainer, dessen erstes Champions-League-Finale bevorsteht, ist Ancelotti ein herausragendes Beispiel, dem jeder aufstrebende Trainer folgen sollte. Ancelotti wiederum zeigt Demut und bescheidenes Unbehagen über den möglichen Ausgang des Endspiels, trotz seiner beeindruckenden Erfolgsbilanz sowohl als Trainer als auch als ehemaliger Spieler des Europapokals der Landesmeister.
Die Begegnung zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid markiert nicht nur ein sportliches Duell, sondern auch ein Zusammenprall zweier Trainer-Generationen. Terzic und Ancelotti verkörpern unterschiedliche Karriereetappen und Perspektiven im Trainerberuf, die in diesem hochkarätigen Champions-League-Finale aufeinandertreffen. Die Wertschätzung und Anerkennung, die Terzic für Ancelotti zeigt, spiegelt die Anerkennung wider, die Ancelotti nicht nur von Kollegen, sondern auch von jungen Trainern und Fußballfans weltweit erhält.