Das Sturmtief, das am 6. Januar 2025 über Dortmund hinwegfegte, führte zu einem dramatischen Anstieg an Einsätzen für die Feuerwehr. Innerhalb weniger Stunden gingen über 110 Notrufe wegen umgestürzter Bäume, gelöster Dachteile und gefährlicher Baustellenschilder ein. Besonders brisant war ein langwieriger Einsatz am Körner Hellweg, wo ein 10 Meter hohes Baugerüst durch den Sturm zu kippen drohte. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde der Bereich umgehend für den Verkehr und die Straßenbahnlinie U43 gesperrt.
Die Feuerwehr Dortmund war aufgrund der zahlreichen Einsätze gefordert; über 80 sturmbedingte Schäden mussten abgearbeitet werden. Glücklicherweise wurden bei den Unwetterschäden keine Personenschäden gemeldet. Um den chaotischen Situationen Herr zu werden, wurden zusätzlich sechs Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert und in die Einsätze eingebunden.