Vorfall | Messerangriff |
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Ort | Dortmund, Lünen |
Die Polizei Dortmund zieht eine beeindruckende Bilanz ihres Sicherheitskonzepts, das seit anderthalb Jahren in der Innenstadt und der Nordstadt umgesetzt wird. Bis Ende November 2024 haben die Beamten 416 Schwerpunkteinsätze durchgeführt, in denen sie fast 32.000 Arbeitsstunden investiert und über 5.600 Platzverweise ausgesprochen haben. Besonders im Fokus standen Raser und Tuner, von denen 656 Platzverweise erteilt wurden. Gleichzeitig dokumentierten die Einsatzkräfte 1.421 Strafanzeigen und führten 1.455 Ordnungswidrigkeitenanzeigen aus.
Angesichts der steigenden Messerkriminalität wurden spezielle Waffentrageverbote für riskante Personengruppen ausgesprochen. Bislang wurden 112 dieser Verbote rechtskräftig erlassen, und zwölf Verstöße wurden bereits geahndet. Polizeipräsident Lange betont die Notwendigkeit, die Messer von den Straßen zu bekommen, um die Verwendung solcher Waffen zu unterbinden. Zudem nutzten die Beamten etwa 9.100 Bürgergespräche, um die Sorgen der Bevölkerung aufzugreifen und Transparenz in ihrer Arbeit zu schaffen.
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